Pfarrkirche "St. Peter in Ketten" Montabaur / Ww.

Die heimliche Hauptstadt des Westerwaldes ist Montabaur. Im Mittelpunkt des schönen Ortsbildes steht die Pfarrkirche Sankt Peter in Ketten und überragt die Dächer der Altstadt. Der Bau stammt im wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. Im Innern befindet man sich in einem gotischen Langhaus mit 3 durch Emporen gegliederten Seitenschiffen. Obwohl das Mittelschiff stark überhöht ist, besitzt es keine eigenen Fenstern. Über dem Triumphbogen des Mittelschiffs ist die Darstellung des Jüngsten Gerichts zu sehen. Das spätgotische Weltgerichtsfresko stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Auf einem der Chorfenster erkennt man den in Ketten gelegten Petrus, von Soldaten bewacht. Doch ein Engel befreit ihn aus seiner hoffnungslosen Lage. Das Bildnis symbolisiert die Bezeichnung der Kirche.

Nordost-Ansicht der Pfarrkirche

Westfassade

Südseite der Pfarrkirche

Frühgotische Steinmadonna

beim Nordportal (Kopie)

-Org. im Innenraum-

Frühgotische Steinmadonna (Ausschnitt)

 

Frühgotische Steinmadonna (Kopie und Orginal)

Blick durchs Langhaus zum Chor

Blick zum nördlichen Seitenschiff und Chor

Chorraum mit Hochaltar (Flügel geöffnet)

Hochaltar Flügel geschlossen

Altarbild links:  Der hl.Josef als Zimmermann mit Maria und dem Jesuskind

Altarbild rechts: Maria A.La.Coque knieend vor dem Herz Jesu

Das Jüngste Gericht im Vierungsbogen (Spätgotische Wandmalerei aus dem 16. Jh. (wurde erst 1877 wiederentdeckt)

Chorfenster von 1887 (St.Peter in Ketten von Soldaten bewacht, aber ein Engel befreit ihn aus seiner aussichtslosen Lage.

Chorfenster Ausschnitt (ST. Peter in Ketten)

Origianl der Steinmadonna im Innenraum

Mondsichelmadonna (lebensgroß) -um 1450-

Mondsichelmadonna (145o)

Mondsichelmadonna (Ausschnitt)

Blick entlang der Apostelfiguren der Nordseite

Blick entlang der Apostelfiguren der Südseite

Apostelfiguren (Hl. Matthäus Evangelist und Hl. Johannes Evangelist)

Apostelfiguren (Hl. Bartholomäus und Hl. Simon)

Wandmalerei im Gewölbe über der Kanzel (Diese Wandmalereien gehören zu den ältesten Malereien der Kirche und stellen 6 Jungfrauen (virgines capitales) dar, darüber sieht man den sog. Gnadenstuhl.

Blick ins linke Seitenschiff

Blick in die beiden rechten Seitenschiffe

Blick entlang eines Bildstockes zum Chor der Kirche